Politische Medienkompetenz | Uploadfilter
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Anfang 2019 war das Wort "Uploadfilter" in aller Munde – diese standen im Mittelpunkt der EU-Urheberrechtsreform. Mit diesen Uploadfiltern sollten Urheberrechtsverletzungen, z. B. auf YouTube, erkannt und verhindert werden, so dass Künstlerinnen und Künstler für ihr Urheberrecht entsprechend entlohnt werden. Darüber hinaus können diese Filter auch zum Filtern von terroristischen Inhalten und Hassnachrichten eingesetzt werden.
Doch wie zuverlässig funktioniert diese automatisierte Filterung? Problematisch wird es dann, wenn Uploadfilter in Grundrechte wie z. B. Meinungs- oder Kunstfreiheit von hochladenden Usern eingreifen. Vor allem bei satirischen Beiträgen, Memes oder Zitaten, die bestehende Bilder oder Texte aufgreifen, kann es zu solchen Grundrechtseingriffen kommen.
Eine zentrale Frage ist, wer bestimmt, was herausgefiltert wird und was nicht.
Ziel des Workshops ist eine kritische Auseinandersetzung mit Uploadfiltern und inwiefern sie eine angemessene Lösung für soziale Probleme sein können.
Schwerpunkte sind:
- Sinn und Zweck von Uploadfiltern
- Artikel 13 und was dahinter steckt
- Warum Uploadfilter als umstritten gelten
Format: PDF
Dauer: 2-2,5 Stunden
Altersstufe: Sek I und Sek II
Dieser Workshop ist zuerst erschienen unter Politische Medienkompetenz und ein Projekt der LpB Niedersachsen.
Workshopkonzept 1 zum Thema Netzpolitik. Schau dir auch Workshopkonzept 2 "Standortdaten" an!
Die Materialien der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung sind unter folgender CC-Lizenz veröffentlicht: CREATIVE COMMONS BY-NC-SA 4.0