Politische Medienkompetenz | Rollenbilder in Games
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Genau wie Filme, Serien oder Bücher sind Games (digitale Spiele auf PC, Konsole oder Smartphone) ein Abbild der Gesellschaft aus der sie kommen. Und so gibt es auch dort, sowohl direkt als auch indirekt, Sexismus, Rassismus und andere Arten der Diskriminierung.
So tauchen weibliche Charaktere oft nur als schmückendes Beiwerk oder Belohnung auf und sehen zudem meist unrealistisch und übersexualisiert aus. Männliche Charaktere werden oft idealisiert dargestellt, was wiederum den gesellschaftlichen Druck erhöht, einem solchen Bild zu entsprechen.
Ebenso problematisch ist die oftmals wenig diverse oder stereotype Darstellung von People of Colour (PoC) in Games.
Ziel des Workshops ist, für Klischees, Stereotype und Diskriminierung in Games zu sensibilisieren. Damit soll nicht nur das eigene Spielverhalten, sondern auch die Betrachtung bestehender Charaktere reflektiert werden.
Schwerpunkte sind:
- Diskriminierung in Games
- (Negative) Rollenbilder und Stereotype in digitalen Spielen
- Gründe für die bestehenden Missstände und was dagegen getan werden kann
Format: PDF
Dauer: 2,5–3,5 Stunden je nach gewählter Variante in der Anwendungsphase
Altersstufe: Sek I / Sek II
Dieser Workshop ist zuerst erschienen unter Politische Medienkompetenz und ein Projekt der LpB Niedersachsen.
Workshopkonzept 2 zum Thema Gaming. Schau dir auch Workshopkonzept 1 "Gamification und Serious Games" an!
Die Materialien der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung sind unter folgender CC-Lizenz veröffentlicht: CREATIVE COMMONS BY-NC-SA 4.0